Der Nachhaltigkeitsrat für den deutschen Gartenbau (NRG)

Dieser Rat bringt Vertreter und Vertreterinnen aus Gartenbau, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft an einen Tisch. Die Arbeit des Rates basiert auf fundierten Entscheidungsgrundlagen, die mithilfe von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Fachexpertise von Expertinnen und Experten erarbeitet werden. Ziel ist es, einheitliche Bewertungskriterien für nachhaltiges Wirtschaften im Gartenbau zu schaffen. 
Dabei steht in diesem stakeholderzentrierten Ansatz der Austausch zwischen den Akteurinnen und Akteuren im Mittelpunkt, um sicherzustellen, dass alle Perspektiven berücksichtigt werden. So entsteht eine Bewertungsgrundlage, die den vielfaltigen Anforderungen der Stakeholder gerecht wird und zugleich eine zukunftsorientierte Entwicklung des Gartenbaus ermöglicht.

Die erarbeiteten Ergebnisse werden in einem Prototyp praxisnah erprobt, um sicherzustellen, dass die entwickelten Standards in der Praxis bestehen können.

Ziele und Aufgaben des Nachhaltigkeitsrates für den deutschen Gartenbau

  1. Beschließen einheitlicher Bewertungskriterien für Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Gartenbau

  2. Praxisorientierte Erprobung der erarbeiteten Kriterien in einem Prototyp
     
  3. Förderung von Transparenz und Akzeptanz bei allen beteiligten Akteuren

Protokoll der letzten Sitzung

Hier steht für Sie das Protokoll der letzten NRG-Sitzung am 6. Februar 2025 zum Download zur Verfügung.

Download Protokoll

Mitglieder des Nachhaltigkeitsrates für den deutschen Gartenbau

Dieser Rat vereint Vertreterinnen und Vertreter aus Gartenbau, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Unser Ziel ist es, den Austausch zwischen allen Interessengruppen zu fördern, um eine Bewertung zu schaffen, die von allen akzeptiert wird.

Als Vorsitzender des Rates wurde einstimmig Prof. Dr. Bernhard Beßler gewählt.

Wie arbeitet der NRG?

Nachhaltigkeitsrat für den deutschen Gartenbau (NRG) nimmt Arbeit auf!

Wie kann Nachhaltigkeit im Gartenbau transparent und nachvollziehbar bewertet werden? Genau dieser Frage widmet sich der Nachhaltigkeitsrat für den deutschen Gartenbau (NRG), der am 6. Februar 2025 an den Start gegangen ist. Initiiert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und organisiert vom Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau e. V. (ZBG) im Rahmen eines Forschungsprojekts, bringt der NRG rund 20 Expert:innen von Institutionen aus Gartenbau, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zusammen.

Ziel: Ein einheitliches Bewertungssystem, das alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Soziales – gleichermaßen berücksichtigt. Die Ergebnisse sollen in ein praxisnahes Online-Tool fließen, das den „Betriebsvergleich 4.0“ des ZBG ergänzt und Unternehmen kostenfrei zur Verfügung steht.

Dieses starke Netzwerk lädt alle interessierten Akteure ein, sich aktiv einzubringen und gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft für den Gartenbau zu arbeiten.

Pressemitteilung der Universität Hohenheim